Energiebedarf der Zukunft

Energiepolitik - Anteil von Ländern und Regionen am globalen Energiebedarf (Prognose)

Anstieg des Weltenergiebedarfs

Die Grafik zeigt die prognostizierte Entwicklung der Anteile der verschiedenen Verbraucher (Länder/Regionen/Organisationen) zwischen 2010 und 2035. Datenquelle ist der "World Energy Outlook 2012" der Internationalen Energieagentur (IEA). Wir haben diese Prognose aus dem Jahr 2012 beibehalten, weil sich hier bereits stattgefundene Entwicklungen mit Prognosen für die kommenden Jahre ablesen lassen.

Die Prognose verdeutlicht, dass sich der globale Energiebedarf aus dem Jahr 2010 (etwa 12.400 Millionen Tonnen Öl-Äquivalente - Mtoe) bis zum Jahr 2035 um mehr als ein Drittel (4.500 Mtoe) erhöhen könnte. Etwa die Hälfte dieser Zunahme dürfte allein auf zwei Länder entfallen - China und Indien.

Bitte beachten: Die IEA geht in ihren neueren Prognosen bis zum Jahr 2040 von drei unterschiedlichen Entwicklungsszenarien aus, je nachdem, ob bereits zugesagte bzw. angekündigte Maßnahmen zur Energieeinsparung/ und/oder zum Klimaschutz umgesetzt werden. Das Prognose-Spektrum wird damit differenzierter, jedoch weniger geeignet für eine kompakte aussagekräftige grafische Wiedergabe. Wir bleiben am Ball - schau'n mer mal...

Weiterführender externer Link


Energiepolitik - globaler Anteil der Energieträger (Prognose der Entwicklung)

Entwicklung der Primärenergieträger

Die Grafik zeigt die prognostizierte Entwicklung der Anteile der verschiedenen Primärenergieträger zwischen 2010 und 2030. Datenquelle ist der BP-Weltenergiebericht 2009.

Deutlich wird, dass der globale Energieverbrauch in den kommenden zwei Jahrzehnten mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Drittel des heutigen Verbrauchs zunehmen wird - von etwa 12.000 Millionen Tonnen Öl-Äquivalenten (Mtoe) in 2010 auf rund 16.000 Mtoe in 2030, und dass der gesteigerte Bedarf in erster Linie von den fossilen Energieträgern Erdöl, Kohle und Erdgas gedeckt werden wird / kann/ muss.

Bitte beachten: Die in dieser Grafik wieder gegebene Prognose ist zwar älteren Datums, in ihrer Grundaussage aber hinlänglich belastbar.